Witwe Vera K.

An diesem grauen Morgen hatte die Witwe Vera vor, sich mit anderen Glaubensgeschwistern bei ihr zu Hause zu einer Gebetsgemeinschaft zu treffen. Kurz bevor die Schwestern kamen, erschütterte plötzlich ein gewaltiger Schlag das ganze Haus. Die Fenster zerbrachen und die Haustür flog raus. Schnell lief sie aus dem Haus, gleich danach schlug eine Mörsergranate in das Haus ein. Das Dach ging in Flammen auf, eine Wand brach zusammen, es war nichts mehr zu retten. Kurz danach ein unfassbar trauriges Bild: Eine Witwe steht vor den Ruinen ihres Hauses. Doch statt zu klagen, zu seufzen oder nach dem Schuldigen zu suchen, hat sie keine Panik, man hört kein Geschrei, kein Hass ist in ihrem Herzen, nur Tränen verschleiern das Gesicht. Unfassbar! Alles ist zerstört, die ganze Existenz der armen Witwe, alles, was in den vielen Jahren gesammelt und aufgebaut wurde, war in einem kurzen Moment zerstört. An dieser Stelle sagt die Witwe Vera:  - “Gott hat es zugelassen, es sollte so kommen, sein Wille geschehe!" 

PS: Zurzeit hat die Witwe Vera Zuflucht bei anderen Glaubensgeschwistern in der Stadt Kharkov gefunden.

Update vom 30.06.2023

Hausbau für die Witwe

Für die arme Witwe, die so viel Leid ertragen musste, wird ein Haus gebaut. Die Geschwister, Mennoniten aus Amerika, haben sich dieses Anliegen zu Herzen genommen. Bei all diesen Anfechtungen, lebt die Witwe Vera im vollem Vertrauen auf Gott! Ihr Zeugnis sind die Worte Hiobs: "... Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt." Hiob 1:21

Details zum Projekt
Projekt Nr:
1690
Land: Ukraine
Kategorie: Witwen
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