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WASCHMASCHINEN | Für Witwen und Notleidende

„Gott wird uns helfen!” – sagte die Witwe Raja (48) sehr überzeugt mit kindlichem Glauben, zu den Gästen aus Deutschland. Das Leben in einem Zigeuner-Tabor ist für eine arme Witwe eine Herausforderung, da es keine Wasserleitungen in ihren kleinen Häusern gibt. Das Wasser muss aus einem Wasserbrunnen, der einige 100 Meter entfernt liegt, geholt werden. Von einer Waschmaschine ist keine Rede. Die ganze Wäsche muss wie zu alten Zeiten von Hand gewaschen werden. Trotz dieser harten Umstände, ist die zwölffache Mutter froh. Sie lehrt ihre Kinder für jede Kleinigkeit dankbar zu sein.

Wasser ist Leben! Jeden Tag, unabhängig von den Wetterverhältnissen, sieht man Frauen und Kinder mit verschiedenen Gefäßen wie Eimer, Kanister oder ähnliches, zu einem Wasserbrunnen gehen. Genug Wasser für alle Bedürfnisse, in einem Haushalt mit vielen Kindern zu haben, ist keine leichte Aufgabe. “Bringt den Durstigen …Wasser! Geht den Hungrigen …mit Brot entgegen!“ Jes. 21,14

Gerne möchten wir den Durstigen durch den Bau von Wasserbrunnen, den Zugang zu sauberem Wasser ermöglichen. Damit auch die kleinen Mädchen und ihre Mütter von der schweren Arbeit (Wäscherei) befreit werden, möchten wir gerne jeder Witwe eine einfache Waschmaschine schenken. Möge Gott dieses Vorhaben segnen, damit sein Name unter dem Zigeuner-Volk gepriesen wird.

Link zum Projekt: https://hdfr.de/1482/