“Ich will zu Gott gehen” - sagte die schwerbehinderte Frau zu den Mitarbeitern des Freundeskreises. Die alleinerziehende Mutter leidet seit acht Jahren unter einer seltenen schweren Krankheit, die zur kompletten körperlichen Lähmung führt. Sie wurde von ihrem Ehemann verlassen. Da sie nun auf einen Rollstuhl angewiesen ist, muss die kleine Tochter Julanka (7), den gesamten Haushalt führen.
Das kleine Mädchen holt mehrmals am Tag Wasser vom Brunnen, der 400m entfernt liegt. Sie muss kochen, waschen und den Herd heizen. Alles liegt auf ihren Kinder Schultern.
Der älteste Sohn Ludwig (9) hat eine geistige Behinderung und ist nicht in der Lage irgendeine Arbeit zu verrichten. Vor einem Jahr brannte ihre kleine Holzhütte komplett ab, so dass sie in dieser Nacht unter freiem Himmel schlafen mussten. Dank der willigen Herzen, wurde für sie ein kleines Häuschen (36 qm) gebaut, in dem es bis heute keine Küche, kein Waschbecken, keine Badewanne oder Toilette gibt.
Die Kinder besuchen gerne die Gottesdienste und am Sonntag den 07.02.21 wurde die Mutter zum Gottesdienst getragen. Dort hat sie ihren Wunsch geäußert, ihr Leben dem Herrn zu übergeben. Sie tat Buße und freut sich, dass der Herr ihre Sünden vergeben hat.
Nach der Beratung mit den Fachärzten wurde uns mitgeteilt, dass in diesem Fall jegliche medizinische Hilfe zu spät sei.
[/vc_column_text]Update 30.12.2021 - Weihnachtsgeschenke
“Ich würde gerne alles mit meiner Mama teilen”, - sagte die kleine Julanka (7) mit traurigen Augen, - “leider kann ich das nicht mehr”. Das kleine Mädchen lebt mit ihrem Bruder Ludwig (10) in Transkarpatien. Die beiden sind seit drei Monaten Waisenkinder. Ihre schwerkranke Mutter wurde nach acht Jahren hoffnungsloser Krankheit von ihren Leiden erlöst. Das Schicksal der beiden Kinder ist ziemlich ungewiss, aber trotz Armut und Trauer dieser und vieler anderer Kinder, möchten wir ihnen Freude durch ein Weihnachtspäckchen bereiten.
Update 26.08.2021 - Neues Zuhause
Julanka und Ludwig leben nach dem Tod ihrer Mutter bei ihren ungläubigen Verwandten (die Kinder wurden von ihnen adoptiert). Die Familie hat selber 8 Kinder und lebt in einem sehr kleinen Häuschen. Der Stiefvater ist ein Alkoholiker. Die Kinder sind trotz der schwierigen Situation glücklich, dass sie ein Zuhause haben. Julanka und Ludwig gehen gerne zum Gottesdienst und zur Kinderstunde. Auch die Stiefmutter besucht die Gottesdienste. Die Familie wird immer wieder mit Lebensmitteln unterstützt. Die Kinder freuen sich über die Geschenke aus Deutschland.
Update 08.08.2021 - Waisenkinder bleiben zurück
Die schwerbehinderte Mutter Edka von Ludwig und Julanka aus dem Tabor Sobatino, ist am 21. Juli verstorben. Die Frau wollte gerne zum Gottesdienst gebracht werden, um sich dort im Bethaus zu bekehren. So haben die Brüder es auch getan. Sie erkannte sich als verlorene Sünderin. Gott sei die Ehre!!! Dass Er sie in so einem Zustand angenommen hat.