Brot für die Armen
Eine Mutter von zehn Kindern zeigte den Mitarbeitern des Hilfsdienstes einen Plastikeimer mit gesammelten Pilzen aus dem Wald und erzählte, dass sie gestern für so einen Eimer 70 Griwna (weniger als 2 Euro) bekommen hat. Sie sagte, dass das gut war, denn damit konnte sie Brot für ihre Kinder kaufen.
“Schön, dass ihr gekommen seid!”, sagte eine alte Frau schluchzend, als sie ein Laib Brot in die Hand gedrückt bekam. “Wir haben es hier nicht einfach“, fügte sie hinzu, “täglich stehen wir unter Beschuss. Ihr habt uns mit diesem Brot die Hoffnung mitgebracht!” An diesem Tag konnten die ehrenamtlichen Helfer 2000 Brote an der Frontlinie verteilen.
“Unser tägliches Brot gib uns heute!” - Das Gebet Jesu als Beispiel für seine Jünger. Und der allmächtige Gott sorgt viel mehr für uns, als wir erbeten haben. Nun sind wir berufen, seine Liebe an die Armen und Notleidenden weiter zu geben.
PS: Mit dem Projekt Liebe in der Tat - Brot für die Armen, möchten wir die Sprache der Liebe in die Tat umsetzen: In einer Zigeunersiedlung (Tabor) wurde eine Backstube eingerichtet, in der die Frauen aus dieser Siedlung selbst Brot für ihre Familien backen und auch an die Hungrigen weiter verteilen können.
Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut! Jesaja 58,7
Backen für die Armen
In einer Zigeunersiedlung (Tabor) wurde eine Backstube eingerichtet, in der die Frauen aus dieser Siedlung selbst Brot für ihre Familien backen und auch an die Hungrigen weiter verteilen können.
Die kleine Bäckerei im Tabor ist ein großer Segen. Die Frauen haben viel Freude beim backen und können damit auch andere glücklich machen. Die Brote, Pizzen, Pikante Teilchen und Gebäckteilchen, werden in anderen Zigeunersiedlungen, ukrainischen Waisenhäusern und in Flüchtlingsheimen verteilt.
