Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott. Jesaja 40,1
Israel in großer Not - Schlimmste Terrorwelle seit dem Holocaust
Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott. – Jesaja 40,1
Am 7. Oktober wurde Israel von einer grausamen Terrorwelle der Hamas heimgesucht – über 1.400 Menschen wurden getötet, Tausende verletzt, Hunderte entführt. Es ist die schwerste Tragödie seit dem Holocaust.
Gebetsanliegen:
Betet für die Gefangenen, Verletzten und ihre Angehörigen. Betet um Schutz, Trost und baldige Befreiung.
Gottes Plan mit Israel
Trotz aller Angriffe erfüllt Gott seine Verheißungen: Israel besteht seit über 75 Jahren, Jerusalem ist wieder vereint, Wüste wurde fruchtbar gemacht, Städte und Weinberge wurden aufgebaut – besonders durch gläubige Juden, die Gottes Wort vertrauen.
Gebetsanliegen:
Für die Menschen unter ständigem Raketenbeschuss und für alle, die durch Terror ihr Zuhause verloren haben. Auch für jüdische Gemeinden weltweit, die Verfolgung erleben.
Warum lässt Gott das Leid zu?
Jeremia spricht davon, dass Gott Israel durch Leid zur Umkehr ruft, um es zu reinigen und zu erlösen (Jer. 30,14; Jes. 44,21-22). Gott hat einen ewigen Plan mit seinem Volk: Einen neuen Bund, Heilung und Frieden (Jer. 31,31; 33,6).
Gebetsanliegen:
Dass Israel Rettung bei Gott sucht und Christus als Messias erkennt. Auch für Erbarmen gegenüber seinen Feinden.
Hoffnung und Hilfe vom Herrn
Wir glauben, dass Gott durch diese Not sein Volk vorbereitet auf das, was die Prophetien ankündigen. Die Völker toben gegen den HERRN, doch Gottes Plan bleibt bestehen.
"Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen... Meine Hilfe kommt vom HERRN..." – Psalm 121
Aktuelle Lage und Hilfe
Israel steht im Krieg. Viele Betriebe ruhen, Familien sorgen sich um Vorräte. Freunde Israels bereiten Unterkünfte auf Zypern für Flüchtlinge vor.
Bitte um Unterstützung:
Wir sammeln Spenden für Lebensmittel, Medikamente und Hygieneartikel, um betroffenen Familien praktisch zu helfen.
Der Löwe Israels – Ein Aufruf zum Gebet für Gottes Volk
In diesen herausfordernden Zeiten wollen wir im Gebet vereint für Frieden, Schutz und Hoffnung in Israel und Iran einstehen. Besonders denken wir an die Witwen und Waisen, die durch Krieg und Leid tief getroffen sind. Möge Gottes Trost sie umhüllen und Heilung in ihre zerbrochenen Herzen bringen. Lasst uns gemeinsam vor Gott treten – mit Mitgefühl, Glauben und unerschütterlicher Hoffnung.
Gebetsanliegen
•Dass Israel geistlich die Augen geöffnet werden und sie Jesus als den Messias erkennen.
•Für den Schutz Israels in Zeiten wachsender Bedrohung.
•Für wahren Frieden – für Israel und seine Feinde.
Zeugnisse aus Israel
Liebe Brüder und Schwestern, diese Nacht mussten wir zweimal in den Bombenschutzkeller flüchten, da Raketenangriffe aus dem Iran erfolgten. Laut Berichten erreichen 90 % der Raketen ihre Ziele nicht, doch die verbleibenden 10 % hinterlassen Zerstörung, Tod und Verletzungen. Trotz dieser schweren Zeiten bleibt Gottes Volk standhaft und blickt mit unerschütterlicher Hoffnung in die Zukunft. Bitte betet für uns!
- Vlad Salkin, Vater von zehn Kindern aus Haifa
Liebe Brüder und Schwestern, mein Name ist Tatjana, und ich lebe seit fast 35 Jahren in Israel. Unsere kleine Hausgemeinde zählt nur zehn Personen. Wir befinden uns in einem schrecklichen Krieg. Nacht für Nacht, oft mehrmals, müssen wir in die Bombenschutzkeller flüchten. Es gibt Tote und viele Verletzte. Von Herzen danke ich euch für eure Gebete.
- Witwe Tatjana aus Petach Tikwa
Liebe Brüder und Schwestern, Gott sei Dank sind wir am Leben, obwohl eine Rakete aus dem Iran nicht weit von dem Ort einschlug, wo wir unsere Gottesdienste feiern. Derzeit können wir keine Gottesdienste abhalten. In unserem alten Haus gibt es weder einen Schutzraum noch einen Bunker, in dem wir uns verstecken könnten. Wenn die Sirenen heulen, knien wir nieder, beten und singen Lieder. Besonders lieben unsere Kinder das Lied: „Unter deinen Flügeln, unser Gott, finden wir sicheren Schutz.“ So überstehen wir diesen Krieg – ohne Panik oder Hass gegen unsere Feinde. Gott segne euch!
- Wladimir Gorjanov aus Akko
"Wünschet Jerusalem Frieden! Es möge wohlgehen denen, die dich lieben!" Psalm 122,6
Passahfest für Witwen - Rückblick
„Herr, wir staunen über deine Güte, du bist unser Tröster. Danke für die lieben Geschwister aus Deutschland, die uns besucht haben“, betete die Witwe Dora aus Aschdod. Sie erzählte, dass sie mehr als 250 Tage im Jahr aufgrund von Raketenalarmen immer wieder in Schutzräumen verbringen musste. Trotz der angespannten Lage in Israel konnten ehrenamtliche Mitarbeiter des Dienstes Maagal Chaverim nach Israel reisen. Seit dem 7. Oktober 2023 befindet sich das Land im Krieg an mehreren Fronten, zusätzlich verschärft durch verheerende Waldbrände um Jerusalem und den anhaltenden Beschuss aus dem Jemen, wodurch Millionen Menschen in Bunkern ausharren müssen.
Vierundfünfzig Witwen wurden durch diesen Besuch ermutigt und gestärkt. Gemeinsam mit Glaubensgeschwistern zu beten, Geschenke zu überreichen, Lebensmittel einzukaufen und finanzielle Unterstützung zu leisten, löste große Freude und Dankbarkeit aus.
Bitte betet für das Volk Israel, insbesondere für die Witwen und alle leidenden Menschen.
Maagal Chaverim - Solidaritätsreisen
Am Israel Chai - Das Volk Israel lebt! Dieser Aufruf ist ein Zeichen und eine Bestätigung unserer Solidaritätsreisen, die im Dezember und Februar stattgefunden haben. Israel steht vor den größten Herausforderungen seiner jungen Geschichte, aber das Volk Gottes hält zusammen. Wir durften als Gruppe aus Kanada und Deutschland in Israel an verschiedenen Aktionen teilnehmen. Das Ziel der Fahrten war es, dem Volk Israel Trost und Ermutigung zu spenden und durch gezieltes Anpacken praktische Hilfe zu leisten: bei der Ernte, durch Blutspenden, Hilfe unter den Beduinen (Moslems), Kochen für die Soldaten und Gespräche mit den Juden, um ihnen den wahren Messias, Jesus Christus, zu verkündigen. Die israelischen Feste wie Chanukka, das Fest des Lichts, und Tu Bi Schwat, das Fest der Bäume, haben für Israel eine tiefe symbolische Bedeutung. Gemäß Psalm 1, in dem ein Mensch beschrieben wird wie ein Baum an den Ufern eines Flusses, der seine Frucht zu seiner Zeit bringt und dessen Blätter nie verwelken, sieht sich Israel verwurzelt in dem Land, das Gott ihnen für immer gegeben hat. Das Fest symbolisiert die sieben Verheißungen Gottes, dass Israel an gutem Ertrag und Vielfalt der Früchte gesegnet sein wird. Das Pflanzen der Bäumchen in einer Gemeinde in der Nähe von Jericho in der Wüste war ein wahres Zeichen dafür.
Das Volk Israel wird von allen Seiten bedroht, und die Nachbarn um Israel herum wünschen ihm nur die vollständige Vernichtung. Deswegen ist ein Besuch vor Ort so wertvoll für die Menschen und bietet eine gute Gelegenheit, ihnen von der Liebe Jesu zu erzählen und das Volk Gottes sowohl praktisch als auch mit Worten zu trösten.
Psalm 122, 6: "Bittet für den Frieden Jerusalems! Es soll denen wohlgehen, die dich lieben!"
MAAGAL CHAVERIM - מעגל חברים | Unsere Arbeit in Israel
In diesem Video erhaltet ihr einen Einblick in unsere Arbeit in Israel, mit der wir das Land segnen möchten. In Zukunft werden wir detaillierter auf die einzelnen Projekte in weiteren Videos eingehen.
Nothilfe - Israel
Seit dem 7. Oktober 2023 hat sich das Leben im Land Israel verändert. Die Straßen von Jerusalem sind, wegen der wenigen Besucher, leer. Touristen sind heutzutage seltene Gäste. Zwar hat sich das Leben für die Bewohner des Landes, seit dem Krieg im Süden, nur wenig verändert, aber die Gefahr eines noch größeren Krieges, der im Norden des Landes auszubrechen droht, beunruhigt viele Menschen. Die Feinde Israels versuchen ständig, das Land vom Süden, vom Norden und sogar vom Osten her anzugreifen. Aber der allmächtige Gott hält seine gnädige Hand über das verheißene Land. Unter dem Schirm des Höchsten durften einige Brüder das Land Israel seit Kriegsbeginn im Oktober schon das vierte Mal besuchen. Das Ziel der Fahrten ist, den Menschen dort mit unserem Dasein Solidarität zu zeigen. Gott schenkte uns viele Begegnungen. Neben der finanziellen Unterstützung von Leidenden, durfte auch praktische Hilfe geleistet werden. Das Gebet mit den Leidenden und ihnen Mut zuzusprechen, bewirkt Dank und Segen.
Hilfe für Israel
Die Sehnsucht nach Frieden der Menschen in Israel ist heute so stark wie nie zuvor. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hilfsdienstes nahmen sich vor, den betroffenen Menschen in Israel zur Seite zu stehen. Seit dem 7. Oktober konnten drei Fahrten nach Israel unternommen werden. Vor Ort wurden die betroffenen Menschen, Witwen und Waisen, besonders die, die in der Nähe des Gazastreifens leben, besucht. Den Notleidenden wurde Mut zugesprochen und die gesammelte Spende überreicht. Es wurden Glaubensgeschwister im Süden des Landes, in den Städten Aschkelon, Aschdod, die den Krieg besonders zu spüren bekommen haben; und auch im Norden des Landes in Haifa, Maalot und Quriyat Shmona besucht. Jeder Besuch bei Witwen war ein rührendes Ereignis, bei dem trotz aller Freude auch Tränen flossen. Zum Weihnachtsfest waren über 160 Kinder in verschiedenen Ortschaften beim Überreichen der Weihnachtspäckchen hoch erfreut. Für viele, auch für verletzte Soldaten im Berscheba Krankenhaus, war so ein Besuch ein Zeugnis der Liebe Jesu, wozu uns die Bibel befähigt. Hier gelten die Worte Jesu: “Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan”. Mt. 25,40