Der Bruder Wasilij G. ist am 15. Februar 2011 nach einer langen Blutkrankheit im Alter von 48 Jahren gestorben. Die große Familie (8 Kinder) ist ohne Vater zurückgeblieben. Wasilijs Opferbereitschaft und Hingabe im Dienste der Gemeinde war ein Vorbild für viele Geschwister. Er liebte die Heilige Schrift, sie war für ihn das tägliche Brot. Er bemühte sich, auch seinen Kindern die Liebe zu Gottes Wort beizubringen. Auf dem Abschiedsgottesdienst sang die Witwe Katerina zusammen mit ihren Kindern ein Lied der Hoffnung auf das Wiedersehen mit dem Ehemann und Vater im himmlischen Jerusalem. Unser HERR ist der Vater der Waisen (Ps. 68, 6), Möge Gott uns helfen, Mitleid mit den Leidenden zu haben.
Unterstützung der Selbstversorgung
“Mama schau mal, da schlüpft noch ein kleines Küken!“ - freut sich die kleine Alena, als sie in den selbstgebastelten Inkubator sieht. Gerade verschafft sich ein Küken mit seinem spitzen Schnabel den Weg durch die Eierschale ins Freie. Alena und ihre Geschwister betrachten mit großer Begeisterung dieses Wunder.
Eine Mutter erzählte, wie ihre Kinder jeden Morgen nach dem Erwachen in den Stall eilen, um dort die kleinen Zicklein zu streicheln und die Küken zu füttern.
Andere haben Freude an Kaninchen, kleinen Ferkeln oder Kälbchen. Die Viehzucht gehört zur Nahrungsquelle bei vielen Menschen im Osten. Es ist eine große Hilfe, wodurch sich die Familien selbst ernähren können. Durch Gottes Gnade konnte mit diesem Projekt vielen Witwen geholfen werden. Die Witwen bezeichnen es als eine große Gebetserhörung! Sie bedanken sich samt ihren Kindern für diese außergewöhnliche Unterstützung.
Auf den Bildern sieht man die glücklichen Kinder, die gerne im Garten mit Pflanzen arbeiten und Freude daran haben, die Küken, Ziegen und Ferkel zu füttern.
Witwenfamilie
Moldawien - An einem grauen Tag vor sieben Jahren, kamen viele Menschen, um der jungen Witwe Katharina (damals 36) ihr Beileid auszusprechen. Die junge Mutter saß am Sarg ihres geliebten Mannes, von einer Schar kleiner Kinder umgeben. Die verwaisten Kinder sangen in der Hoffnung auf ein Wiedersehen ein Abschiedslied. Gott tröstete die Herzen der Waisen, erhörte ihre Bitten und tat mehr als erwartet. Dank vieler barmherziger Herzen, wurde für die Familie Giok ein neues großes Haus gebaut und mit Möbeln ausgestattet. Ihnen wurde sogar ein Auto aus Deutschland gespendet. Die Witwe bedarf der täglichen Unterstützung im Gebet und der finanziellen Hilfe zum Lebensunterhalt.
Witwenfamilie
Im Jahr 2011 verstarb der geliebte Vater und Ehemann Vitali nach einer schweren Krankheit (Blutkrebs). Zurück bleiben seine Ehefrau Katharina und 8 kleine Kinder. da sie in einem kleinen Häuschen in sehr armen Verhältnissen leben wurde für die Witwe ein Haus gebaut. Die Familie wird regelmäßig vom Hilfskomitee besucht und mit dem Nötigsten versorgt. Jede Besuch war ein Segen für die Witwe und Freude für die Kinder, dabei ausser finanzielle Hilfe wurde Sachspende und Geschenke für die Kinder gebracht. Es wurde ein Haus, mit Hilfe der Geschwister aus Deutschland und Moldawien für die Witwe gebaut.
Dankesbrief von der Witwe:
Liebe Freunde!
Herzlichen Dank für die teuren und wertvollen Geschenke zu Weihnachten. Für die neue Waschmaschine und die materielle Hilfe für den Bau unseres neuen Hauses sind wir euch und unserem Gott von Herzen dankbar. Wir finden keine Worte, unsere Dankbarkeit auszudrücken. Der allmächtige Gott vergelte es euch nach dem Reichtum seiner Gnade.
