Eine der wichtigsten Nahrungsquellen einer Witwe ist der eigene Garten. Jede freie Fläche wird besät und bepflanzt. Um das Gedeihen zu fördern, wird viel gebetet und fleißig gearbeitet. Ob Gurken, Tomaten, Karotten oder Kohlkraut, es wird frisch verzehrt und für den Winter vorbereitet. Von einer guten Ernte kann man sich gut ernähren und vom Verkauf des Überflusses auf dem Gemüsemarkt den Lebensunterhalt sichern.
Seit Anfang der Pandemie wurde dieses Projekt besonders gefördert. Damit Witwen ihre Gärten im Frühjahr mit Obst und Gemüse bepflanzen können, wurden im vergangenen Jahr über 100 Witwen finanziell unterstützt. Gerne möchten wir in diesem Frühjahr Witwen mit dem Kauf von Samen verschiedener Gemüsesorten helfen.