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Aktuelle Lage in der Ost-Ukraine

Der Krieg in der Ost-Ukraine ist aus dem Fokus vieler Medien verschwunden. Dabei schwillt der Konflikt weiter an und ein Ende oder eine Lösung ist nicht in Sicht.

Drei Jahre sind seit Beginn des Ukraine-Konfliktes vergangen und die Region kommt bis heute nicht zur Ruhe. An die vereinbarten Feuerpausen, die immer wieder unterzeichnet werden, hält sich keine der Konfliktparteien. Beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig, doch oft leiden darunter ganz einfache Menschen, die zu diesem Konflikt nichts beigetragen haben.

Die kleine Stadt Awdeevka wurde im Januar zum Kampfgebiet. Mehrere Tausende Menschen sollten evakuiert werden. Die Stadt blieb ohne Strom und Wasser. Die Mitarbeiter des Hilfskomitees haben sofort die Stadt (34.000 Einwohner) besucht, um den Menschen dort die humanitäre Hilfe (Kleidung, Lebensmittel) zu bringen. Die Bewohner haben gestaunt, dass es Mitmenschen gibt, die trotz der bestehenden Gefahr bereit sind, anderen zu helfen.

In der Stadt Lugansk werden unsere Geschwister seitens der Behörde und durch öffentliche Medien als Sekte verschrien. Dennoch bemühen sich die Geschwister in dieser schweren Zeit die Mitmenschen mit Brot zu beschenken. Deshalb ist das Bethaus immer gut gefüllt. Im Sommer wurden acht Seelen aus der Stadtbevölkerung getauft und der Gemeinde hinzugetan.

Möge Gott noch vielen aufs Herz legen, für die notleidenden Menschen in der Ost-Ukraine zu beten. Damit dieser Krieg endlich ein Ende nimmt und durch das wahre Zeugnis unserer Glaubensgeschwister noch viele den wahren Friedensfürst in ihrem Leben aufnehmen. Um diese Arbeit fortzuführen, bedürfen die Brüder unsere Fürbitte und finanzielle Unterstützung.

Galerie: Brotaktion in der Stadt Lugansk

Galerie: Verteilaktion in der Stadt Awdeevka

Projekt 978