... so dass ihr in allem reich werdet zu aller Freigebigkeit, die durch uns Gott gegenüber Dank bewirkt. Denn die Besorgung dieses Dienstes füllt nicht nur den Mangel der Heiligen aus, sondern ist auch überreich durch die vielen Dankgebete zu Gott.
2.Kor. 9,11-12
Am Sonntag, den 17. Januar 2016, geschah bei der Familie von Nikolaj und Nadeshda Grigorenko (10 Kinder) ein Unglück. Als sie mittags nach dem Gottesdienst nach Hause kamen, sahen sie Rauch über ihrem Haus empor steigen. Sofort versuchten sie zusammen mit ihren Nachbarn das Feuer zu löschen, doch schnell stellten sie fest, dass ihre Bemühungen vergebens waren. Das Feuer breitete sich rasch aus, sodass in wenigen Minuten das ganze Dach in Flammen stand. Die Feuerwehr wurde gerufen und löschte den Brand. Dabei entstand vor den Augen der Betroffenen ein elendes Bild. Was das Feuer nicht zerstören konnte, zerstörte nun das Wasser. Weil das Haus nicht mehr bewohnbar ist, ist die Familie nun gezwungen, ein neues Heim zu suchen. Alles was sie einmal besaßen (Möbel, Haushaltsgeräte und Vieles mehr) ist nicht mehr zu gebrauchen.
Bei dem Besuch bei der Familie Grigorenko haben die Mitarbeiter des Hilfswerkes gestaunt, wie der Vater, Bruder Nikolaj, trotz seiner schweren körperlichen Behinderung (Nikolaj hat keine Beine und geht mit zwei Prothesen, dazu hat er keinen einzigen Finger) lebensfroh und gastfrei ist. Bei all diesem Unglück ist die große Familie Gott dankbar, dass alle am Leben geblieben sind. Zurzeit wird das Haus, mit der Hilfe von Glaubensgeschwistern aus der Ortsgemeinde, wieder aufgebaut. Die Kinder sind voller Zuversicht, dass Gott sie nicht im Stich lassen wird. Die zehnköpfige Familie lebte vorher auf einer engen Wohnfläche von ca. 70 m². Auch die Mutter besitzt wegen körperlicher Einschränkungen einen Behindertenausweis.
Nachtrag vom 10.01.2017
Mittlerweile wird für die Familie das Haus neu Aufgebaut. Es werden noch Mittel für den Innenausbau benötigt. Die Familie Grigorenko dankt herzlich für jede Hilfe!