Der Hilfsdienst FREUNDESKREIS e.V. ist ein Hilfswerk das sich für Witwen und Waisen, Armen und Bedürftigen (überwiegend in Ländern der ehemaligen UdSSR) einsetzt. Es wurde von gleichgesinnten Christen gegründet, die aus tiefer Überzeugung an der Liebe Gottes, den Hilfsbedürftigen helfen wollen. Der Leitvers des Dienstes sind die Worte Jesu aus der Bergpredigt:
Also lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Matt. 5,16
Mehrere Freunde aus verschiedenen Baptisten- und Mennoniten-Gemeinden gründeten am 02.12.2006 in Buchholz den Verein. Daraufhin wurde dem Info-Blatt der Name "FREUNDESKREIS" gegeben. Sitz des Vereins ist inzwischen Pohlheim. Das Hilfswerk ist keine staatlich finanzierte Organisation sondern wird von freiwilligen Spendern getragen.
Vorstand
1. Vorsitzender: Jakob Enns
2. Vorsitzender: Peter Voth
3. Vorsitzender: Alexander Bartel
Das Team
Um die Vereinsausgaben möglichst gering zu halten versuchen wir die gesamte Arbeit auf ehrenamtlicher Basis auszuführen. Leider ist dies jedoch nicht immer möglich, deshalb ist zur Zeit ein Projektleiter und eine Mitarbeiterin im Bereich Öffentlichkeitsarbeit in Vollzeit, ein Buchhalter und ein Verantwortlicher für Humanitäre Hilfe in Teilzeit und eine Aushilfe (Mini-Job) angestellt.
Hier stellen wir die verantwortlichen Mitarbeiter für die jeweiligen Bereiche vor. Bitte beachten Sie, dass die meisten Mitarbeiter ehrenamtlich tätig, und daher nicht immer erreichbar sind.
... und viele weitere freiwillige Helfer die hier nicht alle genannt werden können, ohne die es aber nicht möglich ist diese Arbeit zu tun.
Jahre
Länder
Projekte
Entstehung des Hilfswerkes
Als Valentin Voth aus Russland, der bekannte Evangelist und Missionar von Sibirien und dem fernen Osten, im Alter von 51 Jahren in die Ewigkeit ging, hinterließ er seine Ehefrau Katharina und neun Kinder. Kurz nach seinem Tod besuchte sein Bruder Peter Voth die Witwe und erkundigte sich, wie es ihr ginge. Die derzeitige Situation der Witwe ließ dem Bruder keine Ruhe mehr, sein Herz war zutiefst gerührt. Er fragte sich, wie es denn den vielen Witwen in anderen Ländern der Welt gehen muss - solchen Witwen, die in armen Ländern leben und geringe oder gar keine Unterstützung vom Staat bekommen?! Dieses Anliegen wurde im Gebet mit Fasten vor Gott gebracht. Danach setzten sich mehrere Freunde zusammen, um zu überlegen, wie man dieses Anliegen in die Tat umsetzen kann. Kurz darauf wurde die erste Fahrt mit einem kleinen Transporter (vier Personen) Richtung Moldawien unternommen. Der Besuch galt einer jungen Witwe, die im Alter von 36 Jahren mit ihren sechs kleinen Kindern alleine geblieben war. Eine Waschmaschine, Weihnachtspäckchen, Kleidung, Lebensmittelpakete - der Besuch erfreute das betrübte Herz der Witwe!
Gott segnete diesen Dienst reichlich. Die Arbeit unter den Witwen und Waisen ist in den letzten Jahren sehr gewachsen. Es wurden in mehreren Ländern, wie Moldawien, Ukraine, Russland, Weißrussland und Kasachstan, jährlich Witwentreffen durchgeführt. Im Jahr 2016 konnten mehr als 1000 Witwen an solchen Witwenzusammenkünften teilnehmen. Die Witwen sind froh und dankbar für den Trost und die liebevolle Aufmerksamkeit, die ihnen erwiesen wird.
Gleichzeitig werden für die Waisen- und Halbwaisenkinder Sommerfreizeiten in den Ländern Moldawien und Ukraine organisiert und durchgeführt.
Projekte nach Ländern
Aufgaben
Die Bibel ruft uns dazu auf einander die Last zu tragen und barmherzig zu sein. Wir als Hilfswerk sehen unsere Aufgabe darin über die Nöte der Glaubensgeschwister zu informieren und zum Helfen zu ermutigen. Sobald uns eine Nachricht über eine Notsituation erreicht, versuchen wir so schnell wie möglich zu helfen. Die Arbeit ist in sieben Bereiche und auf einzelne Projekte aufgeteilt um Ihnen die Möglichkeit zu geben gezielt zu helfen.
- Witwen
- Waisenkinder
- Kranke
- Notleidende
- Mission
- Verfolgte Christen
- Humanitäre Hilfe
- Israel segnen
Ziele
Das Oberste Ziel ist die Verherrlichung Gottes jedoch im Bezug auf die Projekte verfolgen wir einige weitere Ziele um die Arbeit bestmöglich auszuführen.
- Projektbezogene Übermittlung der Spende
- schnellstmögliche Hilfe bei dringender Not
- Vermittlung der Helfer zum Bedürftigen
- Möglichst persönliche Übergabe der Hilfe
- Kostengünstigste und sparsame Verwaltung
- Hilfe zur Selbsthilfe wo es möglich ist
- Ermutigung der Geschwister zur Hilfsbereitschaft