Nach der Zerstörung des Staudamms am Fluss Dnepr im Gebiet Cherson entstand eine große Überschwemmung in der Süd-Ukraine. Das Ausmaß der Katastrophe kann man heute kaum ermessen. Zwar nimmt der Wasserspiegel langsam ab, hinterlässt aber ein Bild der Verwüstung: Zerstörte Häuser, verseuchte Brunnen und Felder durch die verwesten Leichen. Die wichtigste Lebensquelle, das Wasser, ist nicht mehr genießbar. Viele Menschen haben alles verloren, ihre ganze Existenz ist zerstört.
Seit Beginn der Katastrophe sind unsere freiwilligen Mitarbeiter vor Ort. Trotz der großen Gefahr, ständiger Beschuss, setzen sich die Brüder ein, um den Notleidenden im Überschwemmungsgebiet zu helfen. Menschen, die auf den Dächern auf Hilfe warten, werden mit Booten rausgefahren. Es wurde sofortige Hilfe organisiert, um die Betroffenen mit Lebensmitteln und Wasser zu versorgen.
Diese Arbeit kostet viel Kraft und bedarf unserer Fürbitte. Jede finanzielle Unterstützung macht es möglich, den betroffenen Menschen in ihrer Not zu helfen. Es sind weitere Einsätze in diesem Gebiet geplant, die in den nächsten Wochen stattfinden werden.