Jeden Tag brauchen Menschen Nahrung. Ohne Ernährung können wir nicht leben. Die Statistik besagt, dass jeden Tag ca. 8000 Kinder weltweit an Hunger sterben. Es ist schrecklich, dass es heute noch Menschen gibt, die wenig oder gar nichts zu Essen haben. Für uns Menschen im Westen fast undenkbar - für viele aber tägliche Realität. Eine Gruppe von Menschen, die es am meisten zu spüren bekommen, sind Witwen und Waisen. Die Umstände, wirtschaftliche Lage, Krankheit oder der Verlust des Ehepartners, führt oft dazu, dass die Witwen mit ihren Kindern ein schweres Leben haben. Nicht nur in Afrika träumen die Kinder davon, genug Essen zu haben. Auch in vielen Ländern der GUS Staaten, kämpfen nach dem Zerfall der Sowjetunion, täglich viele Menschen um ihre Existenz.
Während der Corona-Krise starteten wir das Projekt “Essen für jeden Tag - Hilfe zur Selbsthilfe”, wo die Witwen per Überweisung Geld bekommen, um sich jetzt im Frühling mit den nötigen Vorräten versorgen zu können. Den Witwen wird geholfen, durch den Kauf von Samen verschiedener Obst und Gemüsesorten ihren Garten zu besäen, um sich davon gesund zu ernähren. Außerdem brauchen sie auch Futter für ihre Tiere, die sie züchten, um frische Eier und gutes Fleisch zu bekommen. Heute dürfen wir trotz Quarantäne, Pakete mit Lebensmitteln und Kleidung per Post an die Notleidenden verschicken. Der Herr erfülle eure Herzen mit Barmherzigkeit und Mitleid, den Armen in ihrer Not ein Stück Liebe zu erweisen.
Sehen Sie hier einige Bilder der Witwen denen aktuell schon geholfen wurde (Bilder werden laufend aktualisiert):