Das Erdbeben hat großes Unglück mit sich gebracht. Erwachsene, raue Männer stehen da und weinen, weil sie ihre ganze Existenz in nur wenigen Minuten verloren haben. “Es war schrecklich… wir wussten nicht wohin wir laufen sollen, nichts hatte einen festen Stand, es war schlimm, es war furchtbar, man kann es nicht mit Worten beschreiben." - sagten die Erdbebenopfer. Ein 8-jähriger Junge erzählte uns, dass viele Häuser und Schulen in der Gegend zerstört worden sind. Alle seine Freunde haben mit ihren Familien das Erdbebengebiet verlassen.
Es sind schon drei Monate nach dem Erdbeben vergangen. Aber immer noch brauchen tausende Menschen ganz einfache Hilfe. Die Mitarbeiter des Hilfsdienstes konnten sich das Geschehen vor Ort ansehen und den Notleidenden Lebensmittel- und Hygiene-Pakete überreichen. Die Menschen, die derzeit in Zelten ausharren müssen, waren froh und haben die Hilfe mit großer Dankbarkeit angenommen.
